Römer­brücke Wels

Eine Verbindung, die bewegt
Nachhaltige Mobilität trifft innovative Holzbauweise

Projekt übersicht

Stark gebaut, smart verbunden – die Römerbrücke setzt neue Maßstäbe.

Mit der neuen Römerbrücke in Wels wurde ein zukunftsweisendes Infrastrukturprojekt umgesetzt: Sie vollzieht den wichtigen Radwegnetzschluss zwischen Schleißheim und Wels und schafft eine leistungsfähige Achse für Radfahrer:innen und Fußgänger:innen – ob auf dem Weg zur Arbeit oder in der Freizeit.

In nur acht Monaten Planungs- und Bauzeit entstand eine elegante, robuste Konstruktion, die sich harmonisch in die Landschaft einfügt und höchste Anforderungen an Komfort und Sicherheit erfüllt. Die tragenden Brückenteile wurden aus robustem Lärchenholz gefertigt, der Dachstuhl aus hochwertigem Fichtenholz – eine bewusste Entscheidung für langlebige, natürliche Materialien.

Die Brückenteile wurden in Ulrichsberg vorgefertigt und anschließend als Sondertransporte nach Wels gebracht. Dort erfolgte die Montage der drei Elemente auf einem eigens eingerichteten Vorrichteplatz, rund 500 Meter flussaufwärts vom eigentlichen Brückenstandort. Eine besondere Herausforderung war das Einschwimmen der vormontierten Brückenteile auf Schwimmkörpern flussabwärts – eine spektakuläre und präzise ausgeführte Logistikleistung.

Im Anschluss erfolgten die Endmontage der Aussichtsplattformen, die Anbringung der Fassadenverkleidung sowie die Installation der gesamten Elektrik.

Am 22. April 2025 wurde die neue Römerbrücke schließlich feierlich eröffnet – als Symbol für nachhaltige Mobilität und moderne Infrastruktur, die die Region langfristig verbindet und bewegt.

 

 

Projektdetails:

  • Leistungen: Neubau einer Rad- und Fußgängerbrücke
  • Besonderheiten: kurze Bauzeit, Verwendung von Lärchen- und Fichtenholz, aufwendige Vormontage und Einschwimmen, Netzschluss des regionalen Radwegenetzes, Stärkung nachhaltiger Mobilität

Factbox

  • Länge: ca. 127 Meter
  • Bauweise: Überdachte Fachwerkbrücke aus Holz
  • Bauzeit: August 2024 – März 2025
  • Besonderheiten:
    • Drei Segmente à ca. 40 Meter Länge
    • 400 m³ Holz, 65 Tonnen Stahl verbaut
    • Dacheindeckung mit Stehfalzblech
    • Brückenfundamente: Großbohrpfähle bis 25 Meter tief
  • Kosten: Rund 4,6 Mio. Euro

 

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